9. Juni 2014

WM 2014 - Kick aus fernen Töpfen: Ofenguck (Schweiz)




Blogevent zur Fußball-WM 2014 - Wir kochen uns um die Welt
Die WM steht vor der Tür und ich kann es kaum noch abwarten. Als Fußballbegeisterte freue ich mich auf hoffentlich tolle Spiele.
Die Vorfreude ist für mich ein guter Grund an Peters Event zu Fußball WM teilzunehmen.Ich gehe für die Schweiz an den Start und drücke dem Team von Ottmar Hitzfeld fest die Daumen.
Der Ofenguck ist eine Innerschweizer Spezialität und allein schon der witzige Name des Gerichts hat mich zum Nachkochen verleitet. 
Die Kartoffel ist unter den den Gemüsesorten das wohl wichtigste Nahrungsmittel das es auf Erdboden gibt. Sie wird auf den Tafeln der Kaiser und Könige als auch in den Hütten der Armen serviert und Dank der Kochkunst bietet sie heute eine reiche Auswahl an Speisen für Jedermann.
Ganz besonders den Schweizern hat es der Erdapfel angetan, denn es gibt wohl kaum ein anderes Land das es versteht, ihn so Variantenreich auf den Tisch zu bringen.


für 2-3 Personen:
Vorbereitung: 4 Eier sorgfältig trennen, ohne daß das Eigelb beschädigt wird.
Davon 2 Eiweiß steif schlagen und kühl stellen.
Die anderen 2 Eiweiß anderweitig verarbeiten.
50 g Speck würfeln

Kartoffelpüree im TM:

Rühraufsatz aufsetzen

500 g mehlige Kartoffeln (geschält und je nach Größe geviertelt oder halbiert)
1 TL Salz
190 g Milch
in den Mixtopf geben und 25 Minuten/100 Grad/Stufe 1 garen.
Falls die Milch zu hoch kocht auf 90 Grad herunter schalten.

30 g Butter
Muskatnußabrieb
dazu geben und 30 Sekunden/Stufe 3 pürieren bzw. cremig aufschlagen.

Ohne TM:
aus den Zutaten wie gewohnt Salzartoffeln kochen, anschließend stampfen.

100 g gewürfelter Schinken
steif geschlagenes Eiweiß
unter das Kartoffelpüree ziehen. 

Die Masse so in eine gefettete Auflaufform geben, daß eine Hügellandschaft entsteht.
Mit einem Löffel Vertiefungen in die Masse drücken und vorsichtig je ein Eigelb hineingleiten lassen.

Den Speck darüber verteilen und mit frisch gemahlenem Pfeffer, einem Löffel gehackten Majoran und 2 EL geriebenen Sbrinz - einem wundebaren Hartkäse aus dem Herzen der Schweiz - bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 15 Minuten gratinieren.





1 Kommentar:

  1. Hallo Manuela;
    freut mich sehr, dass Du Dich an dem Event beteiligst.
    Jetzt kenne ich also auch den "Ofenguck", von dem ich vorher noch nie etwas gehört hatte.

    Mit leckerem Gruß aus meinem Kochtopf
    Peter

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