15. Oktober 2013

Hackbällchen - runde Sache mit weichem Herz

Das hab ich jetzt davon! Während ich das Rezept für diese köstlichen Hackbällchen aufschreibe, bekomme ich einen unkontrollierbaren Hunger.
Hackbällchen sind nun mal meine Leidenschaft. Ich habe Spaß an der Zubereitung weil sie relativ schnell zubereitet sind und immer wieder neu variiert werden können.
Das folgende Rezept ist eine mediterrane Variante, doch Vorsicht ist geboten: denn ein Bällchen führt unweigerlich zum nächsten.
Und da meine Bällchen alle fast rund geworden sind, passen sie doch perfekt zu Wolfgangs (kaquus Hausmannskost) tollen Blogevent mit dem Thema "alles was rund ist".



Blog-Event XCII - Alles was rund ist (Einsendeschluss 15. Oktober 2013)Vorbereitung:
4 Scheiben Baguette oder 1/2 Brötchen vom Vortag in einer Tasse warme Milch einweichen und anschließend gut ausdrücken

1 Scheibe Raclettekäse (1 cm dick)  in Würfel schneiden

50 g Gouda
in den Mixtopf geben, 6 Sekunden/Stufe 6 zerkleinern, umfüllen und mit 
50 g Semmelmehl vermischen

40 g Parmesan
1 Knoblauchzehe
in den Mixtopf geben und 8 Sekunden/Stufe 8 zerkleinern


350 g Hackfleisch
1 Ei
eingeweichtes Brot
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz,
Pfeffer aus der Mühle
eine Prise frisch geriebene Muskatnuß
1 EL Oregano
dazu geben und 2 1/2 Minuten/Teigstufe verkneten.

Aus der Masse kleine Bällchen formen, in die Mitte je einen  Käsewürfel verstecken, gut verschließen, in der Käse-Semmelmehl-Mischung wälzen und in heißem Fett ringsum anbraten.

Wir hatten diese köstlichen Murmeln neulich zu Spaghetti und einem Tomatensößle mit Basilikum aber pur - so ganz ohne nix - ist die eine oder andere auch schnell wegstibitzt.



2 Kommentare:

  1. die Idee mit der Käsefüllung gefällt mir die sehen wirklich appetitanregend aus, danke für deinen Beitrag

    AntwortenLöschen
  2. *lach* Du hast völlig recht: unweigerlich folgt auf das erste Bällchen ein zweites und ein drittes :) Habe Spaghetti mit Tomatensoße und Meatballs zum ersten Mal in San Francisco gegessen - und bin seither diesem Essen verfallen. Deine Variante mit Cheese inside werd ich mal ausprobieren. Danke für das Rezept!

    LG Diana

    AntwortenLöschen