Wenn ich hier ums Eck durch die Isarauen spaziere, habe ich zwangsweise den Duft von Bärlauch in der Nase. Der
wilde Knoblauch hat noch Saison und heute hate ich Lust darauf, ein kleines Sträußchen von diesem delikaten Kraut zu einem schmackhaften Süppchen zu verarbeiten.
30 g Butter
1 Schalotte, fein gewürfelt
80 g Bärlauch, gewaschen, getrocknet, fein geschnitten
1 EL Mehl
600 ml Gemüsesuppe
1 Becher Sahne
3 EL Creme Fraiche
Salz, Muskatnuss, Chiliflocken
Die Butter in enem Topf schmelzen und die Schalotte glasig werden lassen. Den Bärlauch dazu geben und kurz anschwitzen.
Das Mehl einrühren, mit der heißen Gemüsebrühe und der Sahne aufgießen und glatt rühren.
10 Minuten kochen lassen und die Creme Fraiche einrühren. Danach nicht mehr kochen.
Mit den Gewürzen nach Geschmack abschmecken.
Mit aufgeschäumter Milch servieren.
Im Thermomix:
Die Schalotte in den Mixtopf geben und 3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
Die Butter und den Bärlauch dazu geben und 3 Minuten/100 Grad/Stufe 1 anschwitzen.
Das Mehl einrühren, mit der Gemüsebrühe und der Sahne aufgießen, mit den Gewürzen nach Geschmack abschmecken, kurz auf Stufe 4 glatt rühren und auf Stufe 7 pürieren.
7 Minuten/100 Grad/Stufe 2 kochen und die Creme Fraiche 1 Minute/90 Grad/Stufe 4 einrühren.
Mit aufgeschäumter Milch servieren.
11. April 2019
15. November 2018
Guglhupf mit Rumrosinen
Mit diesem Blogpost folge ich einer Einladung zur Blogparade "Tag des Gugelhupfs".
Der Gugelhupf. Aus meinem Elternhaus kenne ich dieses Gebäck auch unter den Namen Napfkung (Napfkuchen) oder Aschkung (Aschkuchen). Der Klassiker der österreichischen Mehlspeisenküche ist halt weit herum gekommen. Gebacken wird er in einer speziellen Form. Rund und hoch wie ein Kegel, seitlich gerippt und in der Mitte von einem 'Schornstein' durchzogen, der die Hitze auch im Inneren an den Teig abgibt. Das erklärt auch seinen Namen, denn das ursprüngliche Wort "Kogel" stand für "Berg" und das "Hupf" im Namen bezieht sich auf das "Gehen" des Teiges.
Wie auch immer man das Gebäckstück bezeichnet und wie auch immer man ihn herstellt, ich mag ihn mit Staubzucker bestreut zu einer duftenden Tasse Kaffee am allerliebsten.
Heute habe ich mich für ein Rezept ohne Hefe und ohne Backpulver entschieden und herausgekommen ist ein Guglhupf dessen flaumige Konsistenz etwas an Biskuit erinnert.
Ganz wichtig: Butter und Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie zimmerwarm werden.
Backofen vorheizen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze
Streiche Deine Gugelhupfform gut mit Butter ein und staube sie mit gemahlenen Mandeln, Semmelbrösel oder Mehl aus.
300 g Butter
150 g Puderzucker
gut schaumig rühren bis eine weißschaumig Masse entsteht.
3 Eier
einzeln darunter.
4 Eier trennen und die Eigelbe ebenfalls einzeln dazu rühren.
1 EL selbstgemachten Vanillezucker
Schale von 1 Bio-Zitrone
ebenfalls einrühren.
80 g in Rum eingelegte Rosinen hinzu fügen
4 Eiweiß
150 g Zucker
steif schlagen...
...und in kleinen Portionen vorsichtig unter die Butter-Masse heben.
240 g gesiebtes Mehl ebenfalls vorsichtig in kleinen Portionen unter die Masse rühren.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 1 Stunde backen.
Etwas abkühlen lassen, lauwarm auf ein Kuchengitter stürzen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
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6. Mai 2018
Saftiger Mohnkuchen mit Joghurt
Da hab ich doch gestern meinen Vorratsschrank aufgefüllt und umsortiert und was finde ich? Ein Vorratsglas mit Mohn! Mixmaschine und Zutaten bereit gestellt, Teig fix eingerührt, so eine luftiger Mohnkuchen macht glücklich!!!
Backofen auf 180 Grad vorheizen
100 g Mohn
3 Eier
200 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
120 g neutral schmeckendes Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
250 g Naturjoghurt
200 g Mehl
1 P. Backpulver
5 EL Rumrosinen
Zubereitung Teig:
- Mohn mahlen
- Eier, Zucker, Vanillezucker, Salz und Öl schaumig schlagen
- Joghurt, Mehl und Backpulver dazu geben und alles miteinander kurz verrühren
- ca. 2/3 vom Teig in eine gefettete 26er Springform füllen
- restlichen Teig mit Mohn und den Rumrosinen verrühren und mit einem Eßlöffel klecksweise über den hellen Teig verteilen
- Kuchen für 25-30 Minuten auf der untersten Schiene backen
- ausgekühlt mit Puderzucker bestäuben
Zubereitung Teig im Thermomix:
- Mohn 20 Sekunden Stufe 10 mahlen und umfüllen
- Eier, Zucker, Vanillezucker, Salz, Joghurt und Öl 20 Sekunden/Stufe 4 verrühren
- Mehl und Backpulver dazu geben und weitere 20 Sekunden/Stufe 4 verrühren
- ca. 2/3 vom Teig in eine gefettete 26er Springform füllen
- in den restlichen Teig Mohn und die Rumrosinen geben, 10 Sekunden/Stufe 4/Linkslauf verrühren und mit einem Eßlöffel klecksweise über den hellen Teig verteilen
- Kuchen für 25-30 Minuten auf der untersten Schiene backen
- ausgekühlt mit Puderzucker bestäuben
Backofen auf 180 Grad vorheizen
100 g Mohn
3 Eier
200 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
120 g neutral schmeckendes Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
250 g Naturjoghurt
200 g Mehl
1 P. Backpulver
5 EL Rumrosinen
Zubereitung Teig:
- Mohn mahlen
- Eier, Zucker, Vanillezucker, Salz und Öl schaumig schlagen
- Joghurt, Mehl und Backpulver dazu geben und alles miteinander kurz verrühren
- ca. 2/3 vom Teig in eine gefettete 26er Springform füllen
- restlichen Teig mit Mohn und den Rumrosinen verrühren und mit einem Eßlöffel klecksweise über den hellen Teig verteilen
- Kuchen für 25-30 Minuten auf der untersten Schiene backen
- ausgekühlt mit Puderzucker bestäuben
Zubereitung Teig im Thermomix:
- Mohn 20 Sekunden Stufe 10 mahlen und umfüllen
- Eier, Zucker, Vanillezucker, Salz, Joghurt und Öl 20 Sekunden/Stufe 4 verrühren
- Mehl und Backpulver dazu geben und weitere 20 Sekunden/Stufe 4 verrühren
- ca. 2/3 vom Teig in eine gefettete 26er Springform füllen
- in den restlichen Teig Mohn und die Rumrosinen geben, 10 Sekunden/Stufe 4/Linkslauf verrühren und mit einem Eßlöffel klecksweise über den hellen Teig verteilen
- Kuchen für 25-30 Minuten auf der untersten Schiene backen
- ausgekühlt mit Puderzucker bestäuben
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18. März 2018
Krautwickel nach Art der Donauschwaben
Wenn sich der Winter mitten im März noch einmal dazu entscheidet Einkehr zu halten, nutze ich die Chance, noch einmal heftig-deftig zu kochen.
Krautwickel gehören ja mit zu meinen absoluten Lieblingsessen. Zu meiner früheren fast 30 Jahre älteren Arbeitskollegin, der lieben Gertrud aus Reutlingen, hatte ich schon immer einen besondere Draht. Nein, wir tauschten keine Rezepte aus. Rezepte kannte sie kaum. Sie erzählte mir immer wieder von ihrer Heimatküche und hatte sich ihr persönliches Kochbuch im Kopf abgespeichert. Unter vielem anderen durfte ich eines Tages bei ihr auch mal die serbische Variante der Krautwickel mit sauer eingelegtem Kraut probieren.
Hier meine Variante ohne Reis im Fleischteig.
1 großer sauer eingelegter Krautkopf
Vom Krautkopf schneide ich den Strunk kegelförmig heraus und schäle die einzelnen Kohlblätter vorsichtig ab ohne sie zu zerreißen. Die dicke Mittelrippe am unteren Ende flache ich mit einem Messer etwas ab und lege die Blätter in eine Schüssel mit reichlich Wasser. Anschließend spüle ich die einzelnen Blätter noch einmal kurz unter fließendem Wasser ab, lege sie auf ein Küchentuch, und drücke das Wasser fest aus, indem ich ein zweites Küchentuch darüber lege.
Das Herz des Krautkopfs und zu kleine Blätter in feine Streifen schneiden, ebenfalls mit Wasser abspülen und zur Seite stellen.
2 mittlere Zwiebeln fein gehackt
3 Knoblauchzehen fein gehackt
750 g Hackfleisch
angedämpfte Zwiebelmischung
Krautwickel gehören ja mit zu meinen absoluten Lieblingsessen. Zu meiner früheren fast 30 Jahre älteren Arbeitskollegin, der lieben Gertrud aus Reutlingen, hatte ich schon immer einen besondere Draht. Nein, wir tauschten keine Rezepte aus. Rezepte kannte sie kaum. Sie erzählte mir immer wieder von ihrer Heimatküche und hatte sich ihr persönliches Kochbuch im Kopf abgespeichert. Unter vielem anderen durfte ich eines Tages bei ihr auch mal die serbische Variante der Krautwickel mit sauer eingelegtem Kraut probieren.
Hier meine Variante ohne Reis im Fleischteig.
1 großer sauer eingelegter Krautkopf
Vom Krautkopf schneide ich den Strunk kegelförmig heraus und schäle die einzelnen Kohlblätter vorsichtig ab ohne sie zu zerreißen. Die dicke Mittelrippe am unteren Ende flache ich mit einem Messer etwas ab und lege die Blätter in eine Schüssel mit reichlich Wasser. Anschließend spüle ich die einzelnen Blätter noch einmal kurz unter fließendem Wasser ab, lege sie auf ein Küchentuch, und drücke das Wasser fest aus, indem ich ein zweites Küchentuch darüber lege.
Das Herz des Krautkopfs und zu kleine Blätter in feine Streifen schneiden, ebenfalls mit Wasser abspülen und zur Seite stellen.
2 mittlere Zwiebeln fein gehackt
3 Knoblauchzehen fein gehackt
1/2 Bund gehackte Petersilie
in etwas Fett andämpfen ohne dass die Zwiebeln Farbe nehmen
in etwas Fett andämpfen ohne dass die Zwiebeln Farbe nehmen
750 g Hackfleisch
angedämpfte Zwiebelmischung
1 EL Senf
2 Eier
5 EL Semmelbrösel
etwas warme Milch
Salz, Pfeffer und Paprikapulver
Alles zu einem nicht zu festen Teig vermischen.
Einen guten EL Teig zu einer Rolle formen und in das Krautblatt wickeln.
Jetzt den Backofen auf 160 Grad vorheizen!
1 gehackte Zwiebel
1 Handvoll gewürfelten Speck
in einem Bräter in etwas Öl anbraten.
1 TL Tomatenmark
etwas Paprikapulver
mit anrösten.
2 Lorbeerblätter
1 Prise Zucker
dazu geben.
Die zur Seite gestellten Kautreste in den Bräter geben, kurz durchrühren, mit Brühe aufgießen und die Krautwickel eng nebeneinander hinein legen mit dem Deckel verschließen und 1 1/2 Stunden schmoren.
Den Deckel abnehmen, wenn nötig noch etwas Brühe dazu geben und ohne Deckel bei 180 Grad weitere 20 Minuten garen.
Die Krautwickel aus der Sauce nehmen, die Lorbeerblätter entfernen und die Sauce mit einer Mehlschwitze aus folgende Zutaten binden:
70 g Butter
50 g Mehl
3 TL Paprikapulver
Die Krautwickel wieder zurück in die Sauce legen, kurz erwärmen und servieren.
2 Eier
5 EL Semmelbrösel
etwas warme Milch
Salz, Pfeffer und Paprikapulver
Alles zu einem nicht zu festen Teig vermischen.
Einen guten EL Teig zu einer Rolle formen und in das Krautblatt wickeln.
Jetzt den Backofen auf 160 Grad vorheizen!
1 gehackte Zwiebel
1 Handvoll gewürfelten Speck
in einem Bräter in etwas Öl anbraten.
1 TL Tomatenmark
etwas Paprikapulver
mit anrösten.
2 Lorbeerblätter
1 Prise Zucker
dazu geben.
Die zur Seite gestellten Kautreste in den Bräter geben, kurz durchrühren, mit Brühe aufgießen und die Krautwickel eng nebeneinander hinein legen mit dem Deckel verschließen und 1 1/2 Stunden schmoren.
Den Deckel abnehmen, wenn nötig noch etwas Brühe dazu geben und ohne Deckel bei 180 Grad weitere 20 Minuten garen.
Die Krautwickel aus der Sauce nehmen, die Lorbeerblätter entfernen und die Sauce mit einer Mehlschwitze aus folgende Zutaten binden:
70 g Butter
50 g Mehl
3 TL Paprikapulver
Die Krautwickel wieder zurück in die Sauce legen, kurz erwärmen und servieren.
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Hackfleisch,
Hauptgericht mit Fleisch,
Herbstküche
14. Januar 2018
Hackbällchen Asia
Heute möchte ich ein überaus leckeres, asiatisch inspiriertes Rezept
vorstellen und wie kann es anders sein, natürlich in Form meiner besonders beliebten Hackbällchen.
für 4 Personen
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Blättchen von der Petersilie
ca. 2 cm Ingwer
in den Mixtopf geben, 10 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern und mit dem Spatel nach unten schieben.
10 g Öl
dazu geben und 3 Minuten/100 Grad andämpfen.
45 g Panko oder Semmelbrösel
2 Msp. Kreuzkümmel als Pulver
1 Msp. Koriander als Pulver
50 g Sojasauce
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Ei
dazu geben und 20 Sekunden/Stufe 2 untermischen.
400 g Hackfleisch
dazu geben und alles zusammen 50 Sekunden/Teigstufe miteinander verkneten.
Den Einlegeboden mit feuchtem Backpapier auslegen, aus dem Teig Hackbällchen formen und darauf verteilen.
1 l Wasser
in den ungespülten Mixtopf füllen,.
300 g Reis nach Wahl
in das Garkörbchen füllen, unter dem Wasserhahn kurz waschen, in den Mixtopf hängen, Topf verschließen, Varoma aufsetzen und 10 Minuten/Varoma/Stufe 2 garen.
Bitte auf die Gardauer vom Reis achten, diesen evtl. erst später einhängen.
Ich hatte Basmati&Wildreis von Oryza, den ich erst 10 Minuten später dazu gegeben habe.
300 g Wok-Mix Gemüsemischung
in den Varoma füllen und 15 Minuten/Varoma/Stufe 2 garen.
In der Zwischenzeit 1 Paprika schälen, entkernen und vierteln.
Reis, Gemüse und die Hackbällchen nach der Garzeit warm stellen und die Garflüssigkeit auffangen.
300 g Ananasstücke aus der Dose
geviertelte Paprikaschote
in den Mixtopf geben und 3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
130 g Garflüssigkeit
30 g Sojasauce
30 g Weißweinessig
30 g Zucker
30 g Tomatenmark
1/2 TL Salz
20 g Stärke
dazu geben und 7 Minuten/100 Grad/Stufe 2 kochen.
Das Gemüse, Hackbällchen und die Sauce miteinander vermischen und mit dem Reis servieren.
für 4 Personen
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Blättchen von der Petersilie
ca. 2 cm Ingwer
in den Mixtopf geben, 10 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern und mit dem Spatel nach unten schieben.
10 g Öl
dazu geben und 3 Minuten/100 Grad andämpfen.
45 g Panko oder Semmelbrösel
2 Msp. Kreuzkümmel als Pulver
1 Msp. Koriander als Pulver
50 g Sojasauce
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Ei
dazu geben und 20 Sekunden/Stufe 2 untermischen.
400 g Hackfleisch
dazu geben und alles zusammen 50 Sekunden/Teigstufe miteinander verkneten.
Den Einlegeboden mit feuchtem Backpapier auslegen, aus dem Teig Hackbällchen formen und darauf verteilen.
1 l Wasser
in den ungespülten Mixtopf füllen,.
300 g Reis nach Wahl
in das Garkörbchen füllen, unter dem Wasserhahn kurz waschen, in den Mixtopf hängen, Topf verschließen, Varoma aufsetzen und 10 Minuten/Varoma/Stufe 2 garen.
Bitte auf die Gardauer vom Reis achten, diesen evtl. erst später einhängen.
Ich hatte Basmati&Wildreis von Oryza, den ich erst 10 Minuten später dazu gegeben habe.
300 g Wok-Mix Gemüsemischung
in den Varoma füllen und 15 Minuten/Varoma/Stufe 2 garen.
In der Zwischenzeit 1 Paprika schälen, entkernen und vierteln.
Reis, Gemüse und die Hackbällchen nach der Garzeit warm stellen und die Garflüssigkeit auffangen.
300 g Ananasstücke aus der Dose
geviertelte Paprikaschote
in den Mixtopf geben und 3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
130 g Garflüssigkeit
30 g Sojasauce
30 g Weißweinessig
30 g Zucker
30 g Tomatenmark
1/2 TL Salz
20 g Stärke
dazu geben und 7 Minuten/100 Grad/Stufe 2 kochen.
Das Gemüse, Hackbällchen und die Sauce miteinander vermischen und mit dem Reis servieren.
30. Mai 2017
Secreto auf grünem Spargel mit Kartoffelgratin
Bei einem Steak-Tasting in meiner Metzgerei ums Eck hatte ich neulich die Möglichkeit, in die Welt der neuen Fleischveredlungstechniken hineinzuschnuppern und nicht zuletzt die vorab gezeigten Cuts gegrillt zu probieren.
Besonders fand ich, dass uns Möglichkeiten demonstriert wurden, welche Stücke genauso gut vergrillt werden können ohne dass man sich die "Edelteile" an der Theke heraus pickt, ganz nach dem Motto "Alles ist herausragend". Da spürte man die Achtung und Ehrfurcht zum Tier und die Faszination zum Produkt und vermittelte uns, noch bewusster einzukaufen und damit den Genuss von Fleisch wertzuschätzen.
Ich habe so viel Neues und für mich Wertvolles erfahren und das Fleisch war sowas von perfekt! Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf einen Schlag so viel Fleisch gegessen zu haben. Aber das war ja ein einmaliges Event und keine Alltagskost. Auf dem Heimweg war mir klar, dass mein Bedarf an Fleisch für die nächsten Tage gedeckt war.
Vergrillt wurden bei dem Tasting Baby Back Ribs, Brisket, Cuscino, Flanksteak, Hanging Tender, Picanha, Secreto, Skirt Steak und sicher viele mehr. Leider hab ich mir nicht alle merken können, das war für einen Laien wie mich doch ganz schön viel Input.
Welch hohe Wertschöpfung auch bei Kotelett und Schweinehals möglich sind, wurde uns z.B. an einem Secreto aufgezeigt. Das hat mir bei der Verkostung von allem Angebotenem am allerbesten geschmeckt. Ein Secreto fällt an, wenn ein Halsgrat ausgelöst wird. Es ist quasi der flache Muskel zwischen Rippenspeck und Kotelett und normalerweise ein Stück Wurstfleisch, das man später in Schweinswürschtln oder Nürnbergerle wiederfindet.
Habe ich aber wie heute das Glück, bei meinem MdV ein Stück vom Stauferico Rüsselborster zu bekommen, dann findet sich ein schön marmoriertes, saftiges Stück der geschmacklichen Güteklasse "sehr geil" in meiner Einkaufstasche wieder.
Bevor ich dieses edle Stück zubereite, nehme ich es ca. 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur annehmen kann.
Mangels eines Grills bruzzelt das gute Stück in meiner heißen Grillpfanne 1,5 bis 2 Minuten pro Seite. Anschließend noch wenige Minten ruhen lassen, schön schräg aufschneiden, mit einer Prise Murray River Salz bestreuen....schon bei dem Gedanken allein geht bei mir der Gaul durch....aber erst mal schön der Reihe nach.
Kartoffelgratin:
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
fein hacken und in etwas Butter andünsten.
300 ml Sahne
Salz und Muskat
dazu geben und kurz aufkochen.
500 g festkochende Kartoffeln geschält und in in feine Scheiben geschnitten in eine Auflaufform geben, die Sahne darüber gießen und 40 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen.
Wer noch einen Parmesankäse darüberstreuen mag, gibt diesen nach 20 Minuten dazu.
Grüner Spargel:
500 g grünen Spargel
in mundgerechte Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren.
Anschließend in einer Pfanne mit einem kleinen Schöpfer Brühe je nach Stärke der Spargelstangen 7-10 Minuten bissfest garen. Die Flüssigkeit sollte bis dahin fast verdampft sein.
Anschließend zum Spargel noch 1-2 Stückchen eiskalte Butter geben und gut durchschwenken.
Besonders fand ich, dass uns Möglichkeiten demonstriert wurden, welche Stücke genauso gut vergrillt werden können ohne dass man sich die "Edelteile" an der Theke heraus pickt, ganz nach dem Motto "Alles ist herausragend". Da spürte man die Achtung und Ehrfurcht zum Tier und die Faszination zum Produkt und vermittelte uns, noch bewusster einzukaufen und damit den Genuss von Fleisch wertzuschätzen.
Ich habe so viel Neues und für mich Wertvolles erfahren und das Fleisch war sowas von perfekt! Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf einen Schlag so viel Fleisch gegessen zu haben. Aber das war ja ein einmaliges Event und keine Alltagskost. Auf dem Heimweg war mir klar, dass mein Bedarf an Fleisch für die nächsten Tage gedeckt war.
Vergrillt wurden bei dem Tasting Baby Back Ribs, Brisket, Cuscino, Flanksteak, Hanging Tender, Picanha, Secreto, Skirt Steak und sicher viele mehr. Leider hab ich mir nicht alle merken können, das war für einen Laien wie mich doch ganz schön viel Input.
Welch hohe Wertschöpfung auch bei Kotelett und Schweinehals möglich sind, wurde uns z.B. an einem Secreto aufgezeigt. Das hat mir bei der Verkostung von allem Angebotenem am allerbesten geschmeckt. Ein Secreto fällt an, wenn ein Halsgrat ausgelöst wird. Es ist quasi der flache Muskel zwischen Rippenspeck und Kotelett und normalerweise ein Stück Wurstfleisch, das man später in Schweinswürschtln oder Nürnbergerle wiederfindet.
Habe ich aber wie heute das Glück, bei meinem MdV ein Stück vom Stauferico Rüsselborster zu bekommen, dann findet sich ein schön marmoriertes, saftiges Stück der geschmacklichen Güteklasse "sehr geil" in meiner Einkaufstasche wieder.
Bevor ich dieses edle Stück zubereite, nehme ich es ca. 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur annehmen kann.
Mangels eines Grills bruzzelt das gute Stück in meiner heißen Grillpfanne 1,5 bis 2 Minuten pro Seite. Anschließend noch wenige Minten ruhen lassen, schön schräg aufschneiden, mit einer Prise Murray River Salz bestreuen....schon bei dem Gedanken allein geht bei mir der Gaul durch....aber erst mal schön der Reihe nach.
Kartoffelgratin:
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
fein hacken und in etwas Butter andünsten.
300 ml Sahne
Salz und Muskat
dazu geben und kurz aufkochen.
500 g festkochende Kartoffeln geschält und in in feine Scheiben geschnitten in eine Auflaufform geben, die Sahne darüber gießen und 40 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen.
Wer noch einen Parmesankäse darüberstreuen mag, gibt diesen nach 20 Minuten dazu.
Grüner Spargel:
500 g grünen Spargel
in mundgerechte Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren.
Anschließend in einer Pfanne mit einem kleinen Schöpfer Brühe je nach Stärke der Spargelstangen 7-10 Minuten bissfest garen. Die Flüssigkeit sollte bis dahin fast verdampft sein.
Anschließend zum Spargel noch 1-2 Stückchen eiskalte Butter geben und gut durchschwenken.
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