Mit diesem Blogpost folge ich einer Einladung zur Blogparade "Tag des Gugelhupfs".
Der Gugelhupf. Aus meinem Elternhaus kenne ich dieses Gebäck auch unter den Namen Napfkung (Napfkuchen) oder Aschkung (Aschkuchen). Der Klassiker der österreichischen Mehlspeisenküche ist halt weit herum gekommen. Gebacken wird er in einer speziellen Form. Rund und hoch wie ein Kegel, seitlich gerippt und in der Mitte von einem 'Schornstein' durchzogen, der die Hitze auch im Inneren an den Teig abgibt. Das erklärt auch seinen Namen, denn das ursprüngliche Wort "Kogel" stand für "Berg" und das "Hupf" im Namen bezieht sich auf das "Gehen" des Teiges.
Wie auch immer man das Gebäckstück bezeichnet und wie auch immer man ihn herstellt, ich mag ihn mit Staubzucker bestreut zu einer duftenden Tasse Kaffee am allerliebsten.
Heute habe ich mich für ein Rezept ohne Hefe und ohne Backpulver entschieden und herausgekommen ist ein Guglhupf dessen flaumige Konsistenz etwas an Biskuit erinnert.
Ganz wichtig: Butter und Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie zimmerwarm werden.
Backofen vorheizen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze
Streiche Deine Gugelhupfform gut mit Butter ein und staube sie mit gemahlenen Mandeln, Semmelbrösel oder Mehl aus.
300 g Butter
150 g Puderzucker
gut schaumig rühren bis eine weißschaumig Masse entsteht.
3 Eier
einzeln darunter.
4 Eier trennen und die Eigelbe ebenfalls einzeln dazu rühren.
1 EL selbstgemachten Vanillezucker
Schale von 1 Bio-Zitrone
ebenfalls einrühren.
80 g in Rum eingelegte Rosinen hinzu fügen
4 Eiweiß
150 g Zucker
steif schlagen...
...und in kleinen Portionen vorsichtig unter die Butter-Masse heben.
240 g gesiebtes Mehl ebenfalls vorsichtig in kleinen Portionen unter die Masse rühren.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 1 Stunde backen.
Etwas abkühlen lassen, lauwarm auf ein Kuchengitter stürzen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
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Ein würdiger Gugel für den Ehrentag!
AntwortenLöschenlg. Sina
Der schaut fein aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Simone
Für alle Rosinenfans ist das ein echter Gugel-Traum! Sieht zum Anbeißen aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tina
RUMROSINEN ! Mein persönlicher Himmel auf Erden !! Dein Gugl dann natürlich ebenso- sooo lecker !
AntwortenLöschenLieben Gruß
Stephie
Ganz ehrlich? Bei Rumrosinen werde ich schwach! Tolles Rezept!
AntwortenLöschenAlles Liebe,
miho
Jo, genau so! Keine Schickimicki-Cranberries sondern Rum-Rosinen! So muss Gugelhupf
AntwortenLöschendas wär glaub ich was für den Herzmann :)
AntwortenLöschenLG Veronique
Ja, da würde ich mich gerne mit einem Tässchen Kaffee mit an den Tisch setzen...
AntwortenLöschenHerzlichst, Conny
Lecker, das liebe ich ja wenn die Rosinen vorher im Rum rum gelegen haben. Das gibt dem Gugelhupf noch so einen gewissen Geschmack.
AntwortenLöschenLG
Michael
Klingt köstlich, ich würde jetzt gerne ein Stück probieren.
AntwortenLöschenMhhmm, ein herrlicher Klassiker ist das, liebe Manu!
AntwortenLöschenViele Grüße
Maja
Ein wunderbarer Gugel für die kommenden Weihnachtstage!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Hm so muss ein Gugelhupf schmecken, meinen besten hatte ich mal im Urlaub Sölden .Dein Rezept sieht aber auch wirklich klasse aus.Jenny
AntwortenLöschenHallo
AntwortenLöschenEndlich mal ein Blogbeitrag, der einem weiterhilft! Bis in jede Einzelheit sehr gut erklärt!
Schöne Grüße,
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