Heute hab ich beim Wocheneinkauf mal wieder gebummelt. Und so richtig schön ausgiebig bummeln kann ich in der Zeitschriftenecke. Beim Durchblättern eine Magazins, ich glaube es war die Heimat-Küche, bin ich auf dieses Rezept gestoßen, das mich beim drüberlesen sehr an das Möhrengemüse mit Frühlingszwiebeln aus dem roten Buch erinnert hat.
Wenn ich die Zeitschrift gekauft hätte, würde das ungeöffnete Päckchen gehackte Pistazien, die eigens dafür gekauft wurden, nicht mehr so unmotiviert hier herumliegen. Hab mein Augenmerk wohl zu sehr darauf gelegt mir zu merken welche Zutaten ich bei der Zubereitung benötige, so daß mir der Teil für die Deko kurzfristig entfallen ist.
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Scheibe Ingwer
in den Mixtopf geben und 3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
3 große Möhren in Scheiben
1 TL Zucker (ich habe Honig verwendet)
1 /2 TL Salz
1 EL Butter
dazu geben und 10 Minuten/100 Grad/Linkslauf/Sanftrührstufe garen.
2 Minuten vor Garende habe ich noch 1 restliche, in Ringe geschnittene Frühlingszwiebel mitverwertet
Im Originalrezept steht daß man mit 150 ml Gemüsebrühe ablöschen soll. Das habe ich mir erspart weil sich beim Garen im Thermomix ausreichend Flüssigkeit gebildet hat.
Inzwischen 2 Rotbarschfilets mit Salz und Chiliflocken würzen und mit der Hautseite zuerst in heißem Öl langsam goldbraun braten. Das Originalrezept verlangt Zanderfilet, doch das war nach Feierabend nicht mehr zu bekommen. Chiliflocken hatte ich keine mehr, ich habe mit Chilisalz gewürzt.
1 Stückchen Zimtrinde
1 Stückchen Vanilleschote
3 EL Butter
mit in die Pfanne geben, den Fisch wenden, die Herdplatte ausschalten und die Filets ab und zu mit der geschmolzenen Butter übergießen.
Die Möhren mit Salz und etwas Zitronensaft abschmecken, die Fischfilets auf dem lauwarmen Salat anrichten und nicht vergessen mit gehackten Pistazien zu garnieren.
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